Checkliste für die Messung
Bei der Bioelektrischen Impedanzanalyse wird ein schwacher, nicht wahrnehmbarer Wechselstrom durch den Körper geleitet. Der Körper setzt dem Strom einen Widerstand entgegen, aus dem Messwerte der unterschiedlichen Körperkompartimente abgeleitet werden können.
Kompartimente?
Die sich im Körper voneinander abgrenzenden Bereiche werden als Kompartimente bezeichnet. Die BIA-Messung berücksichtigt die drei Kompartimente:
Bei der BIA-Messung wird der elektrische Strom durch die wasser- bzw. elektrolythaltigen Kompartimente (BCM und ECM) geleitet. Hierbei trifft der Strom auf Widerstände und es kommt zu folgenden Messwerten:
Wasser leitet Strom, Fett nicht!
Die Fettmasse leitet den Strom nicht und ist ein Isolator für den Wechselstrom. Die Fettmasse wird daher nicht gemessen, sondern als Differenz von Magermasse und Körpergewicht berechnet. Auch die Knochen leiten den Strom kaum. Die Skelettmuskulatur hingegen ist aufgrund ihres hohen Wasser- und Elektrolytanteils ein guter Leiter.
Die Methode ist absolut schmerzfrei!
Die BIA-Messung wird im Liegen durchgeführt. An beiden Händen und Füßen werden jeweils zwei Elektroden aufgeklebt, über die der Strom in den Körper fließen kann. Davon spürt man …nichts!
Die BIA-Messung als Verlaufskontrolle
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